Treffen in Frankfurt am Main vom 09.05. bis 12.05.2013 bei Markus, Mascha und Fabian

 

Geschrieben von Alica Bartsch mit Ergänzungen von Herbert Gockel


Am ersten Tag, Donnerstag, den 09.05.2013, kamen viele erst abends an. Nach einer wie immer herzlichen Begrüßung trafen sich alle, nachdem die Koffer auf den Zimmern verstaut waren, auf der Dachterrasse des Hotels „Schöne Aussicht“. Das Hotel machte seinem Namen alle Ehre, die Aussicht über Frankfurt war wirklich einzigartig. Der erste Durst wurde gestillt und die neuesten Neuigkeiten ausgetauscht. Für das Abendessen hatte Markus einen gesonderten Raum für uns reservieren lassen. Da die Spargelsaison begonnen hatte, bestellten mehr als die Hälfte das Spargelmenü. Nach dem Essen hielten wir unseren offiziellen Clubabend ab, bei dem Herbert noch einiges über unseren Club berichtete. Markus erläuterte das Programm für den nächsten Tag. An diesem Abend wurde es nicht spät (die Clubmitglieder werden halt älter). Die meisten gingen auch schon früh zu Bett (Michael Bartsch musste noch fernsehen, obwohl Mirjam dabei war!?, sonst schläft er nicht ein), da am nächsten Tag die Sightseeing Tour durch Frankfurt angesagt war.

Am zweiten Tag, Freitag, den 10.05.2013, fuhren wir alle mit dem Linienbus und der U-Bahn in die Frankfurter Innenstadt, um von der Paulskirche eine Sightseeing Tour ins Bankenviertel zu starten, die sogenannte „Skyline Tour“. Eine Stunde ging es vorbei an die Hochhäuser des Bankenviertels, die Messe Frankfurt, den Frankfurter Hauptbahnhof und am Mainufer vorbei zurück zum Römerberg.

Danach war Zeit die frankfurter Innenstadt auf eigene Faust zu inspizieren. Von der Dachterrasse an der „Zeil“ bot sich ein toller Ausblick über die ganze City mit den Wolkenkratzern im Hintergrund. Natürlich mussten auch original „Frankfurter“ gegessen werden.

Dann ging auch schon die nächste Besichtigung los, die sogenannte „Walking Tour“ durch die Altstadt rund um den Römerberg bis auf die Fußgängerbrücke „Eiserner Steg“.

Alle guten Dinge sind drei und so starteten wir auch noch die „City Tour“, die uns bis in den südlich vom Main gelegenen Stadtteil Alt-Sachsenhausen, dem Vergnügungs- und Kneipenviertel von Frankfurt führte. Hier stiegen wir aus, schauten uns das Lokal für den Abend an und gingen am Mainufer entlang zurück zum Römerberg. Natürlich musste zwischendurch der Durst gelöscht werden. Also ab aufs „Bootshaus am Eisernen Steg“ und Ebbelwei trinken. Anfangs gewöhnungsbedürftig, dann aber läuft das hessische Nationalgetränk wie ansonsten das Bier.

Wie wir wieder alle zusammen waren, hatte sicher jeder etwas über die Stadt gelernt. Außerdem war an diesem Tag auch einkaufen in der berühmten Frankfurter „Zeil“ angesagt, was wahrscheinlich besonders den weiblichen Clubmitgliedern sehr gefiel.
Abends wurde im Lokal „Affentor Schänke“ die Chance geboten, original hessische Gerichte zu probieren. Ebbelwei durfte dazu nicht fehlen. Auf dem Rückweg in die City zum Römerberg lockte uns noch eine urige Kneipe am Mainufer zu einem Absacker. Der Wirt war ein heimisches Original und zeigte mir die Grenzen meines Sprachverständnisses auf und blieb nie eine Antwort schuldig. Hatte ich da meinen Meister gefunden? Leicht beschwingt vom immer leckereren Ebbelwei überquerten wir den Main (wir benutzten die Brücke) und nach der Rückfahrt mit Bus und U-Bahn hatten alle die nötige Bettschwere. Die Sorge um mein Verdauungssystem (wegen des viele „Apfelsaftes“) erwiesen sich als unbegründet.

Tag 3 der Reise, Samstag, den 11.05.2013, war, wie soll man sagen, tierisch gut. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ging es vormittags in den Frankfurter Zoo. Am schönsten war dort, nach meiner Meinung (Alica), das neugeborene Tigerbaby. Ich (Herbert) fand die Affen toll, weil die den Eindruck vermittelten, dass aus ihrer Sicht wir die glotzenden Affen sind.

Nach dem Zoobesuch fuhren wir zum Mittagessen ins „Alte Zollhaus“. Das Essen dort war unglaublich lecker und der Kellner dazu noch überfreundlich.

Nach dieser kleinen Rast ging es weiter mit dem Autos in Richtung Taunus. Heißt also, von einem der höchsten Berge Frankfurts auf die Stadt runter schauen. Rolfs Blicke suchten die Nordsee. Ist ja für einen Bremer kein Wunder, wenn man dort von jedem Kirchturm das Meer sieht smile. Der Ausblick war atemberaubend, genau wie ganz Frankfurt spannende Gegensätze bot.

Nach der Fahrt zurück ins Hotel gab es dort Abendessen und der Tag wurde langsam aber sicher mit kühlen Getränken und dem üblichen Palaver zu Ende gebracht.
Am Tag 4, Sonntag, den 12.05.2013, war die Abreise nach dem gemeinsamen Frühstück angesagt. Somit ging ein lustiges, schönes und zugleich sehr informatives Treffen zu Ende.

An dieser Stelle sei dem Organisationsteam Markus, Mascha und Florian ganz herzlich gedankt. Frankfurt war eine Reise wert und bietet lohnende Perspektiven.

Übrigens wollte ich nur noch erwähnen, dass unser Präsident Herbert mit dem TÜV seines EVO fast ein halbes Jahr überfällig war. (Beweisfoto vorhanden) smile. Rolf hatte bei seiner Ankunft die Autos auf ihre Fahrtüchtigkeit hin überprüft (schraubt im Alltag ja nur an edlen Mercedesmodellen) und stieß breit grinsend zu unserer Gruppe und meinte, dass unser Präsident wohl in einer anderen Zeit lebt. Der, nie um eine Ausrede verlegen, schob die Verantwortung auf seinen Chefmechaniker und bemängelte die fehlende Fürsorge. Gelästert wurde das ganze Wochenende.

Auch noch erwähnenswert, dass Rene und Erika mit ihrem Omega B Caravan aus der Schweiz anreisen mussten, weil am Lotus die Batterie streikte (ist halt ein englisches Auto!). „Eben ging sie noch“, aber die Winter in der Schweiz sind soooooo hart für Batterien.