Cognac und Bretagne, Frankreich im April 2001

 

Anfang April fand die geplante Sonderfahrt nach Frankreich statt. Ein Wehrmutstropfen war nur, dass Viele, die ursprünglich Interesse bekundet hatten, dann doch nicht mitkommen konnten, aber es hat auch im kleinen Kreis großen Spaß gemacht.

 

Die Reise führte über Belgien in Richtung Paris zu einem ersten Zwischenstopp in Blois an der Loire. Dort hatten wir Gelegenheit, eines der berühmten Loire-Schlösser zu besichtigen. Die wunderschöne Landschaft des Loiretales  allein, wäre jedoch die Reise wert gewesen.

 

Nach einem Tag ging es weiter nach Cognac mit einem mehrtägigen Aufenthalt in einem kleinen, gemütlichen Hotel. Dort lernten wir u.a. die französische Küche und Esskultur kennen. Besonders interessant war die Besichtigung der Cognacbrennerei Otard. Die Brennerei befindet sich in einem alten Burggemäuer, in welchem Millionen Liter des edlen Tropfens lagern. Die Besichtigung endete natürlich mit einer entsprechenden Kostprobe.

 

Anschließend ging es weiter an der Atlantikküste entlang über St. Nazaire, La Rochelle nach Carnac in die Bretagne. Die Bretagne ist gekennzeichnet durch malerische alte Städtchen und eine sehr abwechslungsreiche Küstenlandschaft mit weiten Sandstränden und schroffen Steilküsten. Carnac ist berühmt durch seine Hühnengraber. Dort sind in prähistorischer Zeit ( vor ca. 5.000 Jahren) tausende von tonnenschweren Steinen in geometrischer Anordnung aufgestellt worden, die wir heute noch sehen können.

 

Im Ergebnis war die Frankreichreise ein schöner, erlebnisreicher Kurzurlaub. Insbesondere das Fahren auf den relativ leeren Autobahnen und guten Landstraßen, die an amerikanische Highways erinnern, war mit unseren schönen Autos ein besonderes Vergnügen.

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